Jeder Arbeitsunfall ist einer zu viel

Über 3.000 Todesfälle registrierten die gewerblichen Berufsgenossenschaften aufgrund von Arbeits- und Wegeunfällen sowie von Berufskrankheiten im Jahr 2016. Im gleichen Jahr fanden in der Bauwirtschaft 73 Beschäftigte nur durch Arbeitsunfälle den Tod. Wie eine vorläufige Auswertung des Unfallgeschehens zeigt, ist 2017 die Zahl auf 88 gestiegen. Auch die Zahl der neuen Unfallrenten, in denen sich Unfälle mit schwersten und bleibenden Folgen ausdrücken, ist gestiegen. Nach einer vorläufigen Auswertung registrierte die BG BAU 2017 fast 2.600 solcher Unfälle.

Prävention wirkt
Dabei haben die Maßnahmen des technischen und organisatorischen Arbeitsschutzes durchaus zu einem sichtbaren Rückgang des Unfallgeschehens geführt. Die Zahl der meldepflichtigen Arbeitsunfälle auf 1.000 Personen reduzierte sich von 101,10 vor zwanzig Jahren und 66,60 vor zehn Jahren auf 55,29 Fälle im Jahr 2016. Doch der Trend eines deutlichen Rückgangs von Arbeitsunfällen hat sich in den letzten Jahren verlangsamt und stagniert mittlerweile. Es wird deutlich, dass eine erfolgreiche Prävention sich nicht nur auf verbesserte Arbeitsmittel und das Einhalten von Regelwerken beschränken lässt. Vielmehr muss auch das eigene Verhalten im Umgang mit Arbeitsschutzmaßnahmen stärker in den Blick genommen werden. Hier sind auch Betriebsinhaber im Dachdeckerhandwerk gefragt.

Der neue Ordner "Sicher auf dem Dach" ist ab sofort lieferbar.

Hilfreiche Unterlagen für den Arbeitsschutz
In Kooperation mit der BG BAU und dem LIV Hessen wurden im ZVDH-Fachausschuss Umwelt-, Arbeits- und Unfallschutz Grundlagen für einen betrieblichen Arbeitsschutz erarbeitet. Umfangreiche Informationen, Checklisten und Muster sind übersichtlich im Ordner „Sicher auf dem Dach“ zusammengefasst, die es vor allem kleineren Betrieben ermöglichen, den Anforderungen an Arbeitsschutzmaßnahmen gerecht zu werden. Der neue Ordner vereint die bisherigen Werke „SMS Sicher mit System – Arbeitssicherheit im Dachdeckerhandwerk“ vom ZVDH und „Betrieblicher Arbeitsschutz im Dachdeckerhandwerk“ des LIV Hessen und ist ab sofort lieferbar. Er kostet 140,00 Euro netto zuzüglich 15,00 Euro für Porto und Verpackung und kann von Innungsbetrieben über den Landesverband Hessen unter Angabe der zugehörigen Dachdecker-Innung/Landesverband bestellt werden.

Das Besondere:
Alle Mustervorlagen werden bei Bestellung individualisiert, das heißt, sie sind auf den jeweiligen Betrieb zugeschnitten.

per Fax: 06471/379330 oder

per E-Mail: jens.moeller@hessendach.de

Alle Unterlagen des Ordners stehen den Mitgliedsbetrieben im Intranet ebenfalls zur Verfügung.







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